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Alexander Pauckner Steadicam

Steadycam und Myanmar

Zu Beginn des neuen Jahres, der Jahreswechsel liegt gefühlt schon wieder eine halbe Ewigkeit hinter uns, möchte ich auf zwei Kollegen verweisen, welche vor Kurzem sehr schöne Videoclips produziert haben.

Eine Steadycam ist im Grunde genommen ein Stativ am Körper, welches durch ihre Bauweise es dem Kameramann ermöglicht, sehr stabile Bilder bei gleichzeitiger örtlicher Bewegung zu erzeugen. Dabei entsteht der Eindruck, dass die Kamera durch den Raum schwebt. Damit die Kamera auch wirklich ruhig bleibt trainieren die kameraführenden Personen, die Steaycam Operator, jahrelang und nehmen an speziellen Steadycam Seminaren teil um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Alexander Pauckner, der auch bei Camille eine fantastische Steadycam geführt hat, hat nun sein Demoreel online gestellt, bei dem er sein hervorragendes Können zur Schau stellt: Steadycam Demoreel Alexander Pauckner

Nicht lange ist es her, dass in Myanmar die ersten freien Wahlen statt fanden nach Jahren der Militärdiktatur. Was Teile der Bevölkerung zum Teil während dieser Zeit mitgemacht haben zeigt Daniel Grendel in seinem Film „Myanmar Goes Democracy“. In seiner 90-minütigen Dokumentation begleitet er 5 Menschen, die ihre persönlichen Geschichten erzählen und uns dabei ein Land näher bringen, welches den meisten von uns unbekannt ist. Noch ist der Film nicht fertig, aber Daniel hält uns auf einer Facebook Fanpage auf dem Laufenden. Ein Trailer gibt erste Eindrücke, in welche Richtung der Film gehen wird: Myanmar Goes Democrazy Trailer

New Zealand rugby cook book

Neuseeländische Gerichte für das Ankunftswochenende

Wir sind wieder da! Seit Samstag, schockgefroren wieder in Köln angekommen, haben wir das WE genutzt um uns zu aklimatisieren. Wenigstens passen die Temperaturen wieder zu Weihnachten. Apropos, der Weihnachtsmarkt am Alter Markt hier in Köln hat mal ein wenig mehr zu bieten als nur Fressbuden, da gibt es vor allem viel Handwerk zu sehen. Sehr empfehlenswert!

In Neuseeland konnte ich es mir nicht nehmen lassen, ein Buch zu kaufen mit dem Titel „NZ Rugby Kitchen“. Ein Kochbuch mit wirklich sehr schönen Bildern und tollen Rezepten. Einige davon werden sich hier wohl nicht realisieren lassen, bedingt durch die fehlenden Zutaten. Andere hingegen werden wir auf jeden Fall öfters kochen. So haben wir am Abend der Ankunft ein Roasted Pumpkin and Feta Risotto gemacht, was gar nicht mal so aufwendig war, dafür aber umso köstlicher geschmeckt hat.

Gestern haben wir dann den Pumpkin, Kumara and Pinenut Quiche gemacht (Süßkartoffel, Kürbis und Pinienkerne). Als Teig haben wir einfach Flammkuchenteig genommen, da wir auf die Schnelle (und mit Jetlag) nichts anderes gefunden hatten. Nach einer doch etwas längeren Vorbereitsungs- und Backzeit wurden wir von einem wunderbar duftendem Pie empfangen, der so fantastisch geschmeckt hat, dass wir ihn an dem Abend auch noch fast ganz aufgegessen hätten. Das Buch hat sich bereits jetzt schon ausgezahlt!

three sheeps

Bye bye New Zealand, hello Hong Kong!

Die letzten Tage in Neuseeland waren, wie eigentlich die ganze Reise schon, wahnsinnig aufregend. Wir haben viel erlebt und nehmen viele Erinnerungen mit. Jetzt blüht gerade der Sommer auf und wir haben nochmal richtig Farbe bekommen. Die Lust zurück nach Deutschland zu kommen ist eher gering.

Was ich auf jeden Fall nicht vermissen werde ist der Pollenflug, der mich vor allem heute mit meinem Heuschnupfen in den Wahnsinn treibt. Was ich vermissen werde; das passt hier gar nicht alles rein. Von den überwiegend total freundlichen Menschen über die umwerfenden Landschaften bis zu den unterschiedlichsten Städten und Dörfern gibt es wenig, woran wir uns nicht erfreuen konnten.

Neuseeland ist nun fast vorbei, die Reise aber noch nicht. Morgen geht es in den Flieger Richtung Hong Kong. Viel chinesisches Essen in den letzten Tagen (familiär bedingt) und der hohe Anteil an Chinesen in Neuseeland haben uns auf die bevorstehenden Tage entsprechend vorbereitet. Dann kann ja nix mehr schiefgehen!

Wellington at night

Gruß von der Insel

Wir sind nun schon über eine Woche unterwegs und haben bereits viel erlebt. Was genau, darüber werde ich nach dem Urlaub berichten. Aber hier schonmal ein paar Stichworte:

Krank, langer Flug, Egg Tards, langer Flug, geputzte Schuhe, endlich schlafen, Arzt, schlafen, Kochkurs, Fish & Chips, Hot Springs, Haka, Federn, Parkhaus des Todes, Feuerwerk, Titirangi, Tölpel, 4WD-2WD, Mangapohue, Ohakune, Rugby, Cuba Street.

To be continued…

Gepackter Koffer

Gepackte Koffer

Gerade sind wir fertig geworden mit packen. Einen Koffer mit 19 Kilo und einen mit 24 Kilo nehmen wir mit, nebst Handgepäck. Morgen geht es dann los in Richtung andere Seite der Weltkugel. Zwei Mal elf Stunden Flug, dazwischen einen 14 stündigen Aufenthalt in Hong Kong. In Neuseeland werden wir schließlich von meiner Verwandtschaft abgeholt, wo unsere gebeutelten Körper die erste Zeit erstmal mit dem Jetlag zu kämpfen haben werden. Apropos gebeutelte Körper: pünktlich zum Urlaubsbeginn werde ich selbstverständlich krank. Ich trinke schon den ganzen Tag Tee und versuche irgendwie nicht noch kränker zu werden.

So langsam werde ich immer aufgeregter und die Vorfreude steigt. Endlich wieder weit weg fliegen. Ich freue mich auf Dim Sum essen in Hong Kong und bombastische Landschaften in Neuseeland, auf Familie, Freunde, und neue Bekanntschaften, und vor allem auf eine aufregende Zeit mit vielen Eindrücken und Abenteuern.

Da wir den Urlaub ohne Kommunikationszwang genießen wollen, werden wir die Handys die meiste Zeit ausgeschaltet lassen und möglichst wenig Internet benutzen. Fast schon oldschool. Vielleicht werden wir zwischendurch aber doch mal einen Gruß hier hinterlassen…